Bei richtiger Befüllung des Beetes entsteht durch einen Verrottungsprozess Wärme. Diese begünstigt das Wachstum vieler Pflanzen, vor allem Gemüse gedeiht deutlich besser.
Nach etwa 5 bis 8 Jahren sind die Nährstoffe im Beet verbraucht und es empfiehlt sich eine Neubefüllung. Die Stabilität unserer Beete ist hier von großem Vorteil. Jährlich muss lediglich etwas Erde nachgefüllt werden, da durch den Verrottungsprozess das Substrat absinkt.
Eine Befüllung des Beetes vor dem Winter im Herbst bietet zum einen den Vorteil, dass Gartenabfälle nicht entsorgt werden müssen, sondern zum Befüllen des Beetes verwendet werden können. Zum anderen ist Ihr Beet im Frühjahr sofort einsatzfähig.
Im Folgenden ist ein Beispiel für eine Art der Befüllung gezeigt:
Schicht 1: ca. 10 cm
Grober Zuschnitt; Laub und Äste von Bäumen und Sträuchern. Gut verdichten, damit die Erde durch das Verrotten nicht zu sehr einsinkt. Bedecken mit ein wenig Erde ist ratsam.
Schicht 2: ca. 10 cm
Unverrotteter Kompost, Hächselgut oder kleine Äste
Schicht 3: ca. 10 cm
Fertig gereifte Komposterde
Schicht 4: ca. 10 cm
Grober Kompost, eventuell Dung oder verrotteter Mist
Schicht 5: ca. 20 cm
Reife Komposterde, Hochbeeterde
Schicht 6: ca. 10 cm
Normale Gartenerde